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Heilung durch Aromatherapie – Düfte in unserem Leben

Inhaltsverzeichnis

Riechen ist einer der wichtigsten unserer fünf Sinne und auch der älteste. Wenn wir einen Duft wahrnehmen, wird das blitzschnell an unser Gehirn weiter geleitet und wir wissen sofort, ob es angenehm oder unangenehm riecht. Zudem entwickeln sich sofort Assoziationen und verbinden den Geruch mit unseren Gedanken, Erinnerungen und Emotionen.

Ein bestimmter Geruch kann uns sofort an einen anderen Ort und in eine andere Zeit aus unserer Vergangenheit versetzen. Alles was wir erleben und erlebt haben, ist auch mit den Gerüchen verbunden, die uns umgeben. Unser Gehirn speichert diesen Duft und wenn wir ihn wieder erkennen, verbinden wir diesen auch mit der gleichen Empfindung und Emotion, mit der er damals verbunden war.

Die Aromatherapie als Heilmethode stellt daher ein spanndes Feld dar und eröffnet große Möglichkeiten. Wir haben uns einmal genauer damit beschäftigt.


Am 27.6.2021 war der Weltdufttag – auch daher lohnt sich ein genauer Blick!

Was ist die Aromatherapie?

Auf der Suche nach alternativen Heilmethoden – besonders wenn es um das allgemeine Wohlbefinden geht oder zur Unterstützung psychischer Leiden – setzt man sich in den letzten Jahren immer mehr mit der Heilmethode Aromatherapie auseinander. Bestimmte Duftstoffe können sehr gut unser Wohlbefinden unterstützen und für Seelenruhe sorgen.

Wie alt ist die Aromatherapie?

Bereits in früheren Jahrtausenden wurde Aromatherapie praktiziert. Archäologen fanden ein aus Mesopotamien stammendes Destilliergerät, das auf ein Alter von über 5000 Jahre geschätzt wurde. In Ägypten vor 4000 Jahren benutzten die Menschen ätherische Öle aus Zimt, Zedernholz, Basilikum und Koriander für Heilzwecke, Kosmetika, religiöse Zeremonien und auch für die Mumifizierung.

Die Römer entdeckten die ätherischen Öle nach der Eroberung Ägyptens und verwendeten diese als Parfüms, Massagen und Duftbäder. Auch später durch die Kreuzzüge wurde das alte Wissen nach Europa gebracht.

Der bekannte Arzt und Alchemist Paracelsus förderte Anfang des 16.Jahrhunderts die Herstellung und medizinische Anwendung der Ätherischen Öle. Zu dieser Zeit könnte man bis zu 114 verschiedene ätherische Öle destillieren.



In Indien und China war die Destillation ebenfalls bekannt. In Heilpraktiken wie im Ayurveda und in der TCM spielten ätherische Öle eine große Rolle.

Seit Anfang des 20.Jahrhunderts wurde die Aromatherapie wieder neu entdeckt. 1937 veröffentlichte der französische Chemiker Rene Maurice Gattefosse sein Buch „Aromatherapie“. Der französische Arzt Dr. Jean Valnet, der von Gattefosse inspiriert war, behandelte erfolgreich die Verwundeten im Zweiten Weltkrieg mit ätherischen Ölen. Einige seiner Schüler verbreiteten diese Lehre in England, wo auch einige auf Aromatherapie spezialisierte Kliniken entstanden. 



In der 20er und 30er Jahren wurde in Italien an Patienten mit Depressionen und Angststörungen Studien zu den psychotherapeutischen Wirkung der Aroma-Essenzen durchgeführt.

In den letzten Jahren befasst sich die Forschung intensiv mit der Wirkung natürlichen Aromen auf die menschliche Psyche.

Was sind ätherische Öle?

Ätherische Öle werden auch Essenzen genannt, da sie das „Essenzielle“ der Pflanze sind. „Ätherisch“ bedeutet himmlisch und deutet auf die Flüchtigkeit der Substanz, denn sie verdunstet sehr schnell. Manche Pflanzen produzieren diese Stoffe um sich vor rauen Umweltbedingungen und andere Lebewesen zu schützen, andere dagegen benutzen sie als Lockstoff für Insekten, welche wiederum für die Fortpflanzung der Pflanzen beitragen.

Die ätherische Substanz versteckt sich in den verschiedenen Teilen der Pflanze. Durch Destillationsverfahren werden die winzigen Mengen an ätherisches Öl von der Pflanze herausgeholt.

Jedes ätherische Öl hat bestimmte Eigenschaften und eine entsprechende Wirkung auf uns. Einige haben beruhigende, entspannende und erdende Eigenschaften, andere sind belebend und energetisierend. Sie wirken stark auf unsere Emotionen und können unser Wohlbefinden erhöhen.

Wie verwendet man ätherische Öle?

Für die äußerliche Anwendung:

Ätherische Öle sind sehr intensiv, deswegen sollte man sie mit einem Trägeröl oder Basisöl vermischen. Um Hautirritationen zu vermeiden wird eine niedrige Dosierung von 1% Lösung empfohlen. Auf 10ml Basisöl kommen 2 Tropfen ätherisches Öl (für größeren Mengen – 20 Tropfen ätherisches Öl auf 100ml Basisöl). Für Kinderpflege und Gesicht wird eine 0,5% Lösung empfohlen (1Tropfen auf 10ml).

Trägeröle werden benötigt, wenn Sie Haut-, Haar- oder Badeöle selbst herstellen möchten.

Wichtige Trägeröle für die Aromatherapie sind:

  • Aprikosenöl – ist besonders hautverträglich und zieht schnell in die Haut ein. Es eignet sich gut für trockene und empfindliche Haut.
  • Jojobaöl – schützt und pflegt die Haut und reguliert die Feuchtigkeit. Es eignet sich gut fürs Gesicht und die Haarpflege da es weniger fettend ist. Da es sehr lange hält, eignet es sich gut zur Herstellung von Parfums.
  • Mandelöl – ist ein sehr mildes Öl. Es ist das klassische Basisöl für Massagen und für die Babypflege.
  • Avocadoöl – reich an Vitamine, hat samtartige Konsistenz und eignet sich für Gesicht und Dekolleté.
  • Kokosnussöl – ist ein sattes, dickes Öl und eignet sich gut für nährende Haarmasken.
  • Olivenöl – ist reich an Vitamine und Proteinen. Es wärmt angenehm und eignet sich gut für Massagen und bei Muskelschmerzen.
  • Hanföl – ist besonders sanft und eignet sich gut für Massage, hilft gut bei Neurodermitis.

Für die Duftlampe:

3 Tropfen ätherisches Öl in Wasser mischen

Für den Duftstein:

2 Tropfen ätherisches Öl

Welche Düfte machen glücklich?

Einige Düfte sollen das pure Glück erwirken. Diese sind:

Vanille

Dieser Duft ist sehr beliebt, denn er erinnert uns an die Muttermilch. Viele kosmetischen Babyprodukte werden auch mit Vanilleduft angereichert. Die Vanille wirkt beruhigend, entspannend, gegen Reizbarkeit, ausgleichend und auch aphrodisierend.

Orange

Der Duft der Orange wirkt aufhellend, aufheiternd, erfrischend und bringt gute Laune. Er wird gegen Depressionen und Ängste eingesetzt.

Rose

Hilft bei Depressionen, seelische Schmerzen und Liebeskummer. Für die Haut wirkt die Essenz der Rose regenerierend und verjüngend, reinigt und erfrischt die Haut und macht sie schön. Psychisch wirkt der Rosenduft entspannend, harmonisierend und aphrodisierend.

Lavendel

Die Lavendel wirkt reinigend für Körper und Seele und hilft bei Schlafstörungen, Nervosität, Ängste und Melancholie. Er entspannt und reguliert das Nervensystem und wirkt ausgleichend. Äußerlich kann bei Insektenstichen, Verbrennungen, Muskelschmerzen und Migräne angewendet werden.

Bergamotte

Die Bergamotte ist ein Baum und aus einer Kreuzung von Bitterorange und Zitrone entstanden. Der Duft der Bergamotte ist frisch, warmblumig und lebendig. Hilft bei Angst, Stress und Depressionen. Sie wirkt antiseptisch und regt den Appetit an.

Weihrauch

Der Weihrauch ist ein Harz und wird aus dem Bosweliabaum gewonnen. Die Essenz wirkt antiseptisch, reinigend und heilend. Hilft bei Bronchitis, Schnupfen und gegen Falten. Auf die Psyche wirkt der Weihrauch beruhigend und stimuliert gleichzeitig das Gehirn. Der Duft des Wehrauchs hilft auch sich zu konzentrieren und ist ein guter Begleiter bei der Meditation. Er öffnet und macht uns empfänglich für die geistigen und kosmischen Schwingungen.

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