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Die Katze hat eine sehr lange Geschichte und eine sehr lebhafte Vergangenheit. In der Hochkultur Ägypten wurde sie als Göttin verehrt. Sie war in mehreren alten Kulturen ein Attribut der Mondgöttinnen. Im Mittelalter hingegen wurde die Katze als Begleiter und Seelenverwandter von Hexen verfolgt.
Am 8.8. ist der Weltkatzentag und wir haben dies zum Anlass genommen um uns diesem spannenden Thema einmal genauer zuzuwenden:
Die Wahrnehmungen und Fähigkeiten der Katze
Katzen gelten allgemein als individuell und einzigartig. Sie lösen eine große Faszination auf viele Menschen aus. Sie gilt als undurchsichtig und rätselhaft. Es heißt, eine Katze verfügt über fast übersinnliche Fähigkeiten. Sie kann Erdbeben und andere Phänomene spüren. Sie soll ein Reisender zwischen den Welten sein.
Aufgrund ihrer hohen spirituellen Entwicklung und Geschichte sollen Katzen geistig höher entwickelt als Menschen sein. Katzen sollen sogenannte „alte Seelen“ sein, die schon oft wiedergeboren worden. Da sie sich nie vom Göttlichen entfernt haben, müssen sie auch kein Karma abbauen.
Katzen wird die Fähigkeit zugesprochen, dass sie die geistige und spirituelle Entwicklung eines Menschen wahrnehmen können. Viele Menschen empfinden es deswegen auch unangenehm, wenn ihnen eine Katze in die Augen sieht. Katzen können in die Seele blicken und sie stellen eine Verbindung zu der geistig spirituellen Welt dar. Katzen können die Aura von anderen Lebewesen erkennen.
Katzen sollen zudem die Fähigkeit besitzen negative Energien aufzunehmen und zu neutralisieren. Das alltäglich mehrmalige Putzen hilft ihnen dabei diese Energien wieder absorbieren zu können. Katzen können zudem Beziehungen entstören und nach einem Streit wieder für Harmonie sorgen. Die Fähigkeit der Energieaufnahme muss aber in angemessener Form erfolgen, da zu viele negative oder schwere Energien zu Krankheiten oder zu ungewünschtem Verhalten bei der Katze führen können.
Katzen sollen zudem sehr stark mit ihrem kollektiven Bewusstsein, der „Gruppenseele“, verbunden sein. Katzen können sich dort intuitiv untereinander austauschen, sie kommunizieren auf dieser Ebene und fragen auch Wissen ab.
Der magische 7.Sinn
Katzen nehmen neben der realen Welt noch die Geisteswelt wahr. Sie sehen und hören auch alles was dem Menschen oftmals verborgen bleibt. So sollen sie mit Geisteswesen, Engeln und Hausgeistern kommunizieren können. Böse „Besucher“ sollen sie bis zu einem gewissen Grad verbannen können. Es gibt immer wieder Beobachtungen, dass Katzen fauchend und Zähne fletschend in einer Ecke stehen und das „Nichts“ vertreiben.
Ebenso können Katzen Wasseradern oder Störfelder an einem Ort erkennen und diese harmonisieren. Indem sie die Nähe dieser Felder aufsuchen und diese Energien aufnehmen, bereinigen sie diese. Die aufgenommenen negativen Schwingungen werden dann anschließend bei der Körperpflege wieder entfernt.
Das Krafttier Katze
Viele katzenartige Tiere sind in der schamanischen Welt bekannte Krafttiere. In Afrika sind der Löwe und der Gepard, in Amerika der Puma und Jaguar, in Asien der Tiger und im europäischen Raum der Luchs die bekanntesten.
Die Katze als domestiziertes Wildtier stellt das Bindeglied zwischen Wild- und Haustier dar. Die seelische Nähe zum Menschen ist vorherrschend, dennoch hat sie ihre ursprüngliche Lebensart als Jägerin nie verloren.
Sie symbolisiert Unabhängigkeit und Selbstständigkeit und zeigt dir, dass nur Selbstbestimmung zu Freiheit führt. Katzen sind in der Lage, sich auf fast alles Lebenssituationen anpassen zu können. Trotz dieser Gabe bewahren sie sich ihre Unabhängigkeit und gehen immer ihren eigenen Weg. Katzen sind anhänglich wenn sie selbst darüber entscheiden können.
Die Katze als Krafttier kann dir helfen:
- deinen Weg zu weisen
- auf deine innere Stimme zu hören
- auf deine innere Intuition zu vertrauen
Sie warnt vor Beeinflussung und Fremdbestimmung.
Die Katze als Symbol der Weiblichkeit
Die Katze ist schon immer archetypisch mit dem Weiblichen verbunden.
Im Alten Ägypten wurde die Katze in der Gestalt der Göttin Bastet mit menschlicher Gestalt und Katzenkopf verehrt. Sie steht für Sinnlichkeit und Fruchtbarkeit, für sexuelle Lust und Weiblichkeit. Die Hindu-Göttin der Geburt Shosti reitet auf einer Katze. Die nordische Göttin der Liebe, Ehe und Fruchtbarkeit Freya lässt ihren Wagen von zwei Waldkatzen ziehen. Die Katze ist ein Symbol des weiblichen Geschlechtsorgans und wird deswegen auch im englischen „Pussy“ genannt. Das französische „Le chat“ verweist auch auf die Verbindung zum Sexualsymbol. Katzen stehen für körperliche Geschmeidigkeit, Lust und „Unzucht“.
Aber Katzen verkörpern nicht nur die Gefühlsseite, sondern auch die Willensseite. Die Katze ist Symbol der Selbstständigkeit, des Eigensinns und des Willens. Auch Falschheit und Hinterhältigkeit wird ihr oft zugeordnet (wie auch zu den Eigenschaften einer Frau).
Als Symbol steht die Katze somit für:
- Eigensinn und Intuition
- sexuelle Lust und Körperlichkeit
- Fruchtbarkeit und Sinnlichkeit
Katzen sind „Das Böse“
Katzen wurden im Mittelalter mit einem dämonischen Charakter, Magie, Hexen und dem Teufel verbunden. Katzen wurden getötet und verstümmelt. In manchen Gegenden wurden Katzen nicht mit Kindern allein gelassen, da es Hexen nachgesagt wurde, sich in Katzen verwandeln zu können.
Besonders schwarze Katzen verkörperten das abgrundtief Böse. Sie galten als die Reittiere der Hexen. Leider hängt diese Zuordnung bis heute noch nach und schwarze Katzen finden eher selten den Weg aus den Tierheimen. Dabei sollen schwarze Katzen eine viel größere Kapazität als andere Katzen haben, um negative Energien, die in der Umwelt hängen, zu absorbieren.
Die Verbundenheit mit dem Menschen
Jedem Katzenbesitzer sollte bewusst sein, da es kein Besitz von Tieren gibt. Katzen sind Lebensbegleiter auf Zeit.
Nicht der Mensch wählt die Katze(n) aus, sondern die Katze(n) ihren Menschen. Niemals hat sie dabei ihre Unabhängigkeit aufgegeben oder sich jemanden unterworfen, schon gar nicht unter Zwang.
Eine Katze zu Hause zu haben ist ein Synonym für Spiritualität und Schutz.
Ich hatte von kleinauf Katzen. Sie sind mir zugelaufen. In jedem Urlaub zieht eine Katze in mein Apartment/ Haus ein. Selbst ins Wohnmobil kommen sie zu mir.
Ich liebe die süßen Schnurrer.
Einmal spürte ich negative Energien und selbst die Katze ist panisch aus dem Haus gerannt. Ich weiß nicht genau was es war, aber es fühlte sich nicht gut an.
In meinem Haus habe ich mich immer sehr beobachtet gefühlt und es war oft so als wäre etwas unheimliches da was ich nicht sehen kann.
Ich holte mir zwei Katzen und mein Kater ging in das Zimmer wo es am schlimmsten war, er schaute sich alles genau an und hat dort sehr laut miaut. Das hat ne kurze Zeit abends angehalten, aber dann hörte es auf. Seit dem macht mir dieses Zimmer weniger Angst, ich kann abends und nachts ohne ein beängstigendes Gefühl im Haus rumlaufen um z.b eine Flasche Sprudel zu holen oder die Wäsche in die Maschine stecken.. Das Haus ist sehr alt und hat beide Weltkriege überstanden.
Mit meinen BKH Katzen kann ich auch viel besser schlafen.. Ihr schnurren beruhigt mich und mein Schlaf ist auch viel erholsamer als davor.